Was ist Regressionsbegleitung?
Das Wort „Regression“ bedeutet abgeleitet aus dem lat. regredi = zurückschreiten. Hier ist zumeist ein zurückfallen in kindliche bzw. zurückliegende Ereignisse oder Erfahrungen gemeint, welche meist starke Eindrücke auf unserer Seele hinterlassen und damit auch Einfluss auf unser Verhalten haben. Dabei wird der Klienten begleitet und geführt, mittels spezieller Fragetechniken und körperorientierter Techniken (ohne Hypnose), in frühere Lebenserinnerungen (manchmal auch Vorlebenserinnerungen), welche für den Klienten traumatisch und somit noch unverarbeitet sind. Diese Erfahrungen führen meist dazu, dass Emotionen in uns eingefroren werden, energetische Anteile austreten und diese nicht verstandenen und nicht integrierten Erinnerungen verdrängt werden, bis sie in uns somatisieren (körperliche Symptome hervorrufen) bzw. psychosomatische Störungen auslösen. Dies könnten zum Beispiel sein: Selbstwertprobleme, Depressionen, Ängste, Zwänge, Schuldgefühle, körperliche Symptome und Erkrankungen. Auf diese Weise kann man den Klienten solche Erfahrungen und Erinnerungen im sicheren therapeutischen Rahmen erneut wiedererleben lassen und dem einen angemessenen Selbstausdruck, eine Neubewertung und vor allem ein Verständnis für das Geschehene auf körperlicher, geistiger und emotionaler Ebene erfahren lassen. Es ist gewissermaßen ein Dialog mit dem Unterbewussten, der Seele. Diese Sprache der Seele lässt sich nicht statistisch erfassen, sie ist eher eine Gefühls- und Bildersprache und kommt aus der Tiefe unseres Wesens.